|
 |
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
Die Lw Füs Kp II/1 hat heuer innerhalb der Flpl Abt 3 ihren letzten Dienst geleistet. Neben der Erfüllung ihrer angestammten Sicherungs- und Bewachungsaufgaben hat die Kompanie u.a. bei strahlend schönem Walliser Wetter auf dem Simplon intensiv Gefechtsausbildung betrieben.
|
 |
Oblt Roland Kunz, Kommandant
|
|
|
|
|
|
Die ganze Luftwaffen Füsilier Kompanie II/1
|
|
|
|
|
|
Zug 1 beim Sichern des Flugplatzes Turtmann Die andere Hälfte der Kompanie befindet sich auf dem Simplon bei der Gefechtsausbildung.
|
|
|
|
|
|
Anfang des letzten Jahrhunderts als Gebirgsfüsilier Kompanie III/37 aufgestellt, hat die Einheit eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Nach zwei Aktivdiensten während des Ersten und Zweiten Weltkriegs wurden Anfang der 50er Jahre aus den Gebirgsfüsilieren schliesslich „Flachland-Füsiliere“, dies obwohl viele Angehörige im Geiste wohl Gebirgler blieben. Im Rahmen der Armee 95 wurden die III/37er aus dem Oberaargauer Inf Regiment 16 ausgegliedert und neu dem Lw Füs Bat 1 einverleibt. Dies brachte nicht nur eine Namensänderung von Füs KP III/37 in FF Füs Kp II/1 mit sich, sondern stellte die Füsiliere auch vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Während sie innerhalb des Inf Regiments 16 ein rein infanteristisches Handwerk betrieben, so hatten sie nun Aufgaben im Bereich Sicherung und Bewachung von Flugplatzanlagen zu übernehmen. Das Jahr 1998 brachte dann nochmals eine Änderung des Namens in Lw Füs Kp II/1 mit sich. Der Wandel in den Köpfen der Männer brauchte etwas Zeit, galt es doch nun nicht mehr mit „schweren“ Waffen ein Tor zu bewachen oder einen Stützpunkt zu halten, sondern innerhalb eines grösseren, technisierten Verbandes bzw. im Rahmen eines militärischen Flugbetriebs flexibel Sicherheitsdienstleistungen zu erbringen. Ausgerüstet mit neuen Waffen und Gerät ist es den Lw Füsilieren gelungen, dieser anspruchsvollen Aufgaben gerecht zu werden. Seit 2002 hat die Kompanie Gastrecht bei der Flugplatzabteilung 3 genossen. Wie auch immer die Zukunft der Lw Füsiliere aussehen mag, sie werden sich – wie immer - der neuen Herausforderung stellen.
|
|
|
|
|
|
Wie sich schon im Kadervorkurs abzeichnete, sollte das herrliche Wetter zu einer motivierenden Konstante des ganzen WK werden. Im sympathischen Dorf Stalden einquartiert entfalteten die Füsiliere wiederum rege Tätigkeiten in verschiedensten Bereichen. Dass dabei auch die bewährte Kameradschaft nicht zu kurz kam, versteht sich von selbst.
|
 |
Der Kadi beim Abseilen
|
|
|
|
|
|
Neben fast täglichen Sicherungsaufgaben auf dem Flugfeld Turtmann hat die Lw Füs Kp II/1 am 7. März im Rahmen des von der Flpl Abt 3 organisierten Tags der Angehörigen „Turex“ wichtige Sicherungs- und Kontrollaufgaben erfüllt. Zudem konnten an einer kleinen Ausstellung einem interessierten Publikum die Waffen und Geräte der Füsiliere vorgestellt werden.
|
 |
Sniper-Stellung
|
|
|
|
|
|
Einer der Höhepunkte des zweiwöchigen Dienstes war der anspruchsvolle Patrouillenlauf, bei dem acht Posten mit verschiedenen Aufgaben (z.B. Pistolenschiessen, Abseilen von einem Viadukt aus 45 Meter Höhe, Eilmarsch) angelaufen werden mussten. Daneben wurde auf dem verschneiten Simplon an allen Waffen der Kompanie intensiv Ausbildung im scharfen Schuss betrieben.
|
 |
Panzerfaust
|
|
|
|
|
|
Abseilen Kommandotrupp
|
|
|
|
|
|
Korporal Reber beim Abseilen
|
|
|
|
|
|
Das Viadukt vor Stalden ist ca. 45 Meter hoch
|
|
|
|
|
|
Kommandotrupp bei Annäherung Ein Teil des Kommandotrupp nähert sich dem Sprengobjekt an.
|
|
|
|
|
|
Kommandant Kunz (rechts), Korporal Reber (links )
|
|
|
|
|
|
Grabenwerfer in Stellung Der Grabenwerfer wird zum infanteristischen Beleuchtungsschiessen verwendet.
|
|
|
|
|
|
Soldat Pfister beim Combatschiessen
|
|
|
|
|
|
Schiessen in der Kurzdistanzanlage
|
|
|
Druckbare Version
|
|
 |