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Das flache Gelände bei Turtmann diente schon früh als WK-Standort; die Fl Kp 8 bezog 1929 dort ihren Manöver-Stützpunkt. Eine Piste war damals natürlich noch keine vorhanden, was hie und da zu Vorfällen wie die nachstehenden zur Folge hatte:
Am 9. April 1929 machten die Piloten der Fl Kp 8 Leutnant Pfenninger und Leutnant Kauert mit ihren Flugzeugen vom Typ "Doppeldecker Häfeli DH 5" je einen Kopfstand. Die Unfallchronik weist die nüchterne Eintragung auf "Capotage, mittlere Beschädigung".
Zwei Jahre später, am 25. September 1931 widerfuhr dem Piloten Hauptmann Leo Künzli - er war übrigens Kommandant der obenerwähnten beiden Unglücksraben - auf Flugzeug vom Typ Fokker D VII ein ähnliches Schicksal; das Urteil lautete auch hier "mittlere Beschädigung".
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Flugplatz Turtmann um 1920
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